Schlafmittel Schuld an Demenz? – Deutsche Apotheker Zeitung warnt vor Risiken und Nebenwirkungen
Das Schlafmittel keine dauerhafte Lösung sind, ist vielen Verbrauchern bereits bewusst. Der abendliche Chemie-Cocktail belastet den Körper bei Erkrankungen zusätzlich. Seine positive Wirkung lässt oft schon binnen kurzer Zeit wieder nach.
Damit, dass Schlafmittel schon nach wenigen Wochen Einnahme verheerende Konsequenzen für die Gesundheit haben könnten, rechnet trotzdem kaum jemand. Doch inzwischen verhärtet sich der Verdacht vieler Forscher: Schlafmittel auf Basis von Benzodiazepine oder Z-Substanzen erhöhen offenbar signifikant das Risiko, an Demenz zu erkranken. Im Rahmen des Deutschen Apotheker-Tages erklärte Prof. Hans Förstl von der Technischen Universität München gegenüber Kollegen und Medienvertretern die Hintergründe: Die Präparate fördern zwar zunächst den Schlaf, unterdrücken jedoch die wichtigen REM-Phasen, in denen der Geist normalerweise die Erlebnisse des Tages verarbeitet und schädliche Stoffwechselprodukte aus dem Gehirn abtransportiert werden.Die dadurch entstehenden Ablagerungen begünstigen die Erkrankung an Alzheimer.
Damit es möglichst nicht so weit kommt, kann jeder selbst etwas tun. Auf der Seite zu schlafen, unterstützt den Selbstreinigungsprozess berichtet die Deutsche Apotheker Zeitung nach dem Vortrag von Prof. Förstl. Matratzen mit Mikro-Stimulation helfen, selbst bei Vorerkrankungen wie Depressionen, Parkinson oder chronischen Schmerzen, abends zur Ruhe zu kommen und durchzuschlafen. – Ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen.
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Unsere Expertin
- Marion Saller, Diplom-Pflegewirtin, IGAP Institut für Innovationen im Gesundheitswesen und angewandte Pflegeforschung e.V.
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